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1.2.20 Pour la Paix deutsch.doc


Iannis Xenakis

POUR LA PAIX (Für den Frieden)

(Text: Francoise Xenakis)

Frauenstimmen (femme) F1, F2

Männerstimmen (homme) M1, M2

0´00-0´59 Musik

0´59

F1

Ein Krieg.

In zerrissenen Stäzen, in Bildern, in Couplets.

Da ist er in seinem Grauen, der Krieg.

Grausamkeiten, Massaker, Folter, unendliche Leiden der Männer, der Frauen.

Wir sind irgendwo.

Da, wo man hängt, erschießt, massakriert.

1´24-1´37

Jetzt ist der Waffenstillstand offiziell.

Es ist der zweite in 48 Stunden.

Und er wird genau so lange dauern wie der erste: einige Stunden.

Die da oben verlangen, daß die Waffen um 18 Uhr 45 schweigen sollen.

1´39-1´46

Jetzt schlagen sie sich stumm mit dem Messer -

und der Sand bedeckt beide Kinder, beide Brüder, wie ein Bettuch.

1´48-2´03

F2

5 Jahre, 6 Jahre.

Sie kamen aus demselben Dorf und kannten sich sehr gut

Damals, auf einem Fest, hatte man zwei Kinder gesucht,

die gleich groß waren und in Froschkostüme paßten - mit schwarzen und weißen Karos.

Sie trugen sie mit orangefarbgenen Ohren aus Plasti - warum wohl?

2´04-2´16

F1 (mit Chor)

Jetzt sind sie Kindersoldaten geworden, jeder war eingesperrt in seinem Lager.

Sie hatten sich verloren;

sie sind im Krieg und töten, aber jeder sucht seinen Freund, den er verloren hat -

vor drei oder vier Jahren?

(Ende des Chores)

2´19-2´37

F2

Höre

den Wind

in den Wipfeln der Bäume.

Den Wind der die die Toten kämmt, und Helme, die weit fortgerollt sind;

den Wind, der die Gesichter und die Haare zaust.

2´45-3´13

H1

Wenn er ihn träfe, würde er ihm sagen:

In jedem Loch, an jeder Kreuzung sucht er ihn - will er ihn abpassen, seinen Freund.

Wer wird am weitesten schwimmen.

Die Grotte.

Der Weg durch die Grotte -

und ihre Körper, blau vor Kälte, die sie gegeneinander pressen;

der Sand, den sie gern niederrinnen ließen und der im Milchbart stecken blieb;

ein Finger, der den Spuren folgte.

Ihre eingebildeten Ängste.

3´13-4´11 Musik (3´11 hohe, klimpernde elektronische Klänge; 3´31+Chor)

4´11 Explosion

4´11-4´25

H2

Müde. Ein langer, harter Marsch. Für nichts.

Als sie ankamen, hatten die anderen sich schon längst davongemacht.

Die Lagerfeuer waren kalt.

4´25 elektronischer Klang

4´28-4´47

Er hatte sich von den anderen abgesetzt.

Er konnte nicht schlafen.

Das Gesicht am Boden - tausend kleine, zusammenhanglose Bilder ließ er an sich vorbeiziehen.

Der Hund.

Damals, bei der Nachtwache, hatte er bei seinem Freund auf der Terrasse geschlafen,

und sie hatten entschieden,

aß sie dem kleinen Hund, der ins Haus gekommen war, das Schwimmen beibringen wollten.

4´47-4´55 elektronische Klänge

4´56-5´06

Und wenn ich ihn jetzt hier wiederfände?

Gestern, als es hieß, es gäbe einen Vereinigungsmarsch,

war ich fast sicher, daß er dort sein würde.

5´28-6´53

F1

Kauernd, nah am wilden Fluß -

eine Frau wäscht ihr Kine in eine Schale mit rihigem Wasser.

Ihr rosa Rock ist zwischen den Beinen weit gespannt, eine Hängematte für das nackte Kind.

Eine Hand hält sie unter den Kopf des Kindes,

die andere, wie eine Schale, schöpft das Wasser und läßt es sanft über den kleinen Körper fließen.

Manchmal spreizt sie die Finger dieser Hand.

Sie weist das Wasser zurück.

Sie will nur reines Wasser - reines Wasser, um ihr totes Kind zu waschen.

6´35-6´38

H2

Ich marschierte.

Ich sagte mir: Wenn er da ist, hauen wir zusammen ab.

Irgendwohin werden wir schon desertieren.

Die anderen sollen das nennen, wie sie wollen.

"Du bist ja total verrückt."

Er war immer der Verrücktere von uns beiden.

Und dann habe ich ihm meine Hand auf die Schläfe gedrückt:

"Du bist total verrückt",

und ich lachte ihn an.

6´54-7´15 Elektronischer Akzent - Chor: "Chacal" (Schakal)

7´15 Geräusche

7´18-7´41

F1

Ein Hund, vielleicht ein Schakal schleicht sich an.

Mit einem einzigen Biß schnappt er sich das Gedärm (des Kindes).

Sie singt.

Sanft umklammert und streichelt sie die kleinen Seidenhaare, die immer noch wachsen,

und ihre Hände sind rot von Blut, das aus dem kleinen Halse strömt.

Mehr gibt es nicht mehr von diesem Körper.

Und als die Leute von der "Straßenreinigung" auf sie zukamen,

hat die Frau immer noch weiter gekämmt und gesungen.

Ihre Augen blieben noch starr,

als die anderen ihr schon längst zu nahe gekommen waren

mit ihren Geräten, mir ihren Geräten, mit ihren Knieen, mit ihren Gerüchen.

Die beiden Beauftragten brauchten lange, bis sie endlich den Befehlen gehorchten.

7´49-7´52 Elektronische Klänge (dicht, klimpernd)

8´56-9´54

H1

Er hält an; er kann nicht mehr weiter -

seit seiner Kindheit hat er es verstanden, sich lautsol davonzumachen.

Jetzt, mit dem Marschbefehl bis zum Morgengrauen, hörte er seine Chefs flüstern:

Da wären noch Hunderttausende von Menschen -

tagsübereingekreist und im Feuer; nachts versteinert, ohne Nahrung, ohne Wasser.

Seit drei Tagen.

Die, die sie festgenommen hatten,

und die, die sie nicht unterstützt hatten in dieser harten, strategisch aussichtslosen Schlacht -

beide Parteien würden zusammenkommen und einen Waffenstillstand abschließen.

Wenn doch Kugeln aus Brot, aus Milchkannen, aus Blut und Wasser auf sie geschossen würden

und sie weiter am Leben hielten.

Er hatte sich einreden wollen, das sei ein Mißverständnis,

aber über diese Dinge belog er sich selbst, schon seit langem.

Nein, er hatte genau verstanden. Genau verstanden.

Und wenn er dort war? Im Todeskampf - wegen Kälte, Hunger, Hitze?

Nein, er war es nicht.

9´56 Elektronische Klänge - 1b 10´03 Chor (Vokalisen)

10´21-11´54

F1

Gestützt auf den rechten Fuß, das Gewehr auf dem Schenkel, den Körper aufrecht:

Er ruht in sich - so, als sei er voller Freude, aber angestrengt.

Auch ds Bajonett, das an sein Gewehr geschraubt ist, sichert seine Balance.

Das Bajonett, das schon die Kleidung eines weißen Körpers durchstoßen hat.

Der Mann muß hart zustoßen, die Haut und das Fleisch sind hart.

Zerbrochene Kiefer, aufgedunsene Lippen -

er müht sich daran ab, und der Schweiß rollt ihm von den Schläfen auf die Wangen.

Der Mann ist bleich geworden - seine Hände sind auf dem Rücken gefesselt.

In einem lächerlichen Versuch der Verteidigung hat er die Beine angehogen, die Muskeln gespannt -

mit offenem Mund, aber ohne irgendeinen Laut.

Und dann ein dumpfes Geräusch - der Schutzwall der Muskeln hat nachgegeben.

Das Blut und das Heulen spritzen zusammen.

Der mit dem Gewehr kann ihn jetzt mühelos durchbohren.

Sein Körper entspannt sich, er lacht.

Das Bajonett, das durch den Rücken drang, hat die Hände des Besiegten befreit.

Er schlägt zu mit einem Arm.

Er lebt noch, er will diesen Pfahl aus sich herausreißen.

Aber Blut strömt aus seinem Mund...

und ein anderer Soldat nagelt ihm mit dem Dolch die Hand auf die Brust.

12´00-12´ 43 Musik (Elektronische Klänge - 12´09+Chor: Vokalisen, Repetitionen, Flüstern)

12´44-12´53

H1

Ist das jetzt bald vorbei?

Ich muß näher herankommen - aber wie?

12´54-13´08

H2

Am Ausgang eines Dorfes hatten wir uns verloren.

Die Götter, die es nicht gab, waren so wütend,

daß sie den gleichen Krieg führen ließen, ohne daß sie sich sehen konnten.

Ich werde ihn am Geruch wiedererkennen.

Wann war das noch?Er lag unter den Ziegen, und ich führte den Euter.

13´08-13´44 Chor (Écoute le vent...)

13´44-13´54

F1

Höre den Wind in den Wipfeln der Bäume.

Den Wind, der die Toten kämmt, und auch Helme, die weit forgerollt sind.

Den Wind, der die Gesichter streichelt und die Haare kämmt.

13´55-14´39

H1

Sie hatten sehr schnell schwimmen und tauch müssen, um die Grotte zu erreichen.

Sie sollten sich von den anderen trennen, weil sie ihnen zu laut waren;

aber sie hatten den Durchgang verfehlt, und die Atemluft wurde knapp.

Keiner von beiden dachte daran, wieder aufzusteigen -

dabei hätte doch ein einziger Beinschlag genügt.

Schließlich hatten sie doch die Spalte wiedergefunden, die zur Grotte und zur frischen Luft führte.

Wie zerschlagen waren sie, und für kurze Zeit schliefen sie ein.

Dann, ein wenig später, hatte seine Hand

die bronzefarbene Schulter seines Freundes umfaßt, der nun auch erwacht war.

Mit den Augen lachten sie sich an.

Sie streichelten sich.

Ja, sie hatten die gleichen Augen und sie liebten die gleichen Gerüche.

Sie waren Freunde, zärtliche Freund.

Sie begannen, gemeinsam ihre Körper zu entdecken.

14´39-14´59

14´49-15´08

F1

Haufen von lächerlichen Schätzen liegen aufgeschlitzt an den Straßen.

Die Frauen liegen dam, mit einem Tuch über dem Gesicht;

die Männer hocken mit dem Kopf auf den Armen.

Als wenn sie schon den Gnadenschuß im Nacken erwarten.

Sie haben beschlossen, nicht mehr weiter zu gehen -

beschlossen, dort zu sterben.

15´10-15´40 Musik (15´10 Chor: Mourir, sterben; 15´27 Akkordrepetitionen

15´40-16´01F2

Ein Kind scheint weniger erschöpft zu sein.

ABer niemand und nichts wird es dazu bringen, sich zu bewegen.

Sie waren mit dreihundert aufgebrochen -

und dann mehrmals die Flugzeuge und dann die Panzer

und dann die soldaten, die nicht mehr kämpfen wollten und die auf dem letzten Wagen geflohen sind.

Vielleicht braucht es noch einen oder zwei Tage länger zum Sterben,

aber es wird nicht forrgehen - das Kind.

16´01-16´16

H1

Ich bin 15, und er beinah auch schon.

Am Anfang des Winters sind wir weggegangen und wollten die Menschen wieder finden.

Plötzlich standen wir zwei Soldatengruppen gegenüber.

Ich suche ihn.

Wie oft habe ich schon geglaubt?...

Ach, ich möchte es so gern.

16´17-17´27

H2

Das größte Fest, das wir für uns vorbereitet haben:

wenn man es schafft,

heimlich vor allen tief in der Nacht in dem größten Teich durchzukommen.

Jeder wachte an einer anderen Ecke.

Sobald drei Enten wegflogen -

nach langen Diskussionen hatten sie sich auf die Zahl drei geeinigt -

dann ging es ins Wasser.

Nackt mit einem kleinen Umweg,

damit das Wasser uns noch besser durchdringt und unten am Bauch beißt.

Ohne daß sie es sich sagen mußten -

sie liebten das Zögern, das in diesem Moment immer kam -

die Lust, zusammenzuschrumpfen, sogar zurückzuweichen.

Und dann das Geräusch, wenn man den anderen schwimmen hörte.

Die Gräser, die uns streiften.

Schneller. Schneller schwimmen, damit ich als erster am großen (Gras-)Büschel ankomme.

Da ist es.

Er wird noch gewinnen. Ich höre ihn.

Er ist es, seine Arme sind zu stark gekrümmt. Er hält seine Arme schlecht.

Und trotzdem kommt er rasch voran.

Dann richteten wir uns auf, und wir lachten Körper an Körper.

Und wir tauchten bis zum Grund, mit offenen Augen, das war die Regel,

und wir mußten zähllllen bis... ich weiß es nicht mehr.

Hat er nicht immer gesagt, daß unsere Luftblasen den Fischen Angst machen?

17´27-18´43 Chor (Fortsetzung)

18-53-18´54

F1

Geronnen, gemahlen, geformt im Schlamm.

Über dem Stacheldraht ein Körpet -

die der Sonne zugewandte Seite des Körpers ist schon zum Skellett geworden;

die andere Seite am Boden ist noch in Verwandlung.

Koppel, Zähne und Schuhe sind noch intakt.

18´54-19´32

H1

Als wir uns den Menschen wieder angeschlossen hatten,

war er 15 Jahre und ich beinahe genau so alt.

Da haben wir uns verloren.

Man hat uns nicht in dieselbe Gruppe gesteckt. Warum?

Plötzlich trat er mit dem Fuß, drehte sich, stand auf...

Alle anderen Soldaten murrten - verknäuelt ineinander, nach Schlaf suchen.

Aber um Gottes willen,

wenn doch endlich dieses unerträgliche Wie und Warum aufhören würde.

Was hatte das zu suchen hier inmitten unzählicher Schlachten.

Ebenso ist es mit den , die man in sich wachruft.

So war es dazu gekommen, daß sie sich weniger gesehen hatten,

daß sie sich sogar voneinander getrennt hatten;

daß sein Freund zu lieben begonnen hatte, anders zu lieben.

19´32-19´42

19-42-20´01

H1

Schauf auf die Luftblase.

Der Boden des Sees öffnet sich.

H2

Bist du sicher?

H1

Ja, ich sage es Dir doch.

19´50-20´01

20´01-20´17

H2

Du bist wirklich sicher?

Du weißt doch, ich wollte es nicht glauben, und dann!

H1

Sicher.

H2

Nun, man muß es eben erfahren.

H1

Er sagte:

Wenn du dich auf den Fußspitzen hochreckst, wirst du das Meer sehen.

Ich habe mich beim Anziehen auf die Hinterbeine gestellt, und ich habe nichts gesehen.

"Aber ich habe es gestern gesehen."

Er hätte es so gern wirklich gesehen.

Vielleicht habe ich es nicht stark genug gewollt.

20´17-20´33

H1

Wir bereiteten uns auf das größte Fest vor.

Wir waren ganz verwirrt, schon lange vorher.

Es ging darum, daß jeder heimlich vor den anderen nachts den größten Teich meisterte.

Jeder war auf seinem Posten und wartete, bis drei Vögel losflogen.

20´33-21´26

21´26-22´09

F1

Diesmal ist der Waffenstillstand offiziell.

Die Kämpfe sollen an allen Fronten eingestellt werden.

Im Kommando sind sie schockiert: Ist so der Frieden? Zumindest der Waffenstillstand.

Aber welcher Frieden?

Es war schon kein wirklicher Krieg, und jetzt ist es auch kein wirklicher Frieden.

Er marschiert, er erschrickt;

seine Bewegungen werden ruckartig, man muß ihn anrufen.

Aufpassen. Er bestimmt eine Wache.

Die Patrouille sollte den See beobachten.

Der Mann sollte dort bleiben und schießen auf alles, was sich bewegt.

Aber Herr Leut(nant)..., es ist doch Frieden.

22´09-22´16

22´16-23´02

F2

In einem anderen Lager, etwas weiter entfernt, gibt es ein Fest.

Die Flaschen sind leer.

Frauen sind gekommen. Mit offenen Korsetten.

Betrunken geht der Chef fort.

In der Ferne schläft der See. Friedlich.

Dann ein Windstoß, und schon haben die niedergedrückten Gräsen ihren Platz wiedergefunden.

Aufrecht. Stark.

Oben am Himmel fliegen Enten. Aber das paßt noch gar nicht in die Jahreszeit...

Ohne die Raketen und ohne die Raketenbahnen ist ihm der Himmel viel zu schwarz.

Plötzlich geht er in Hab-Acht-Stellung.

Er schwankt, und wieder fängt er an zu brüllen:

"Sammeln... eine Patrouille mit neun Männeern.

Dienstlicher Befehl: Den See beobachten und auf Sicht schießen.

Aber Herr Major. Ist denn nicht Waffen(stillstand)? -

Was für ein Waffenstillstand? -

Und die neun Männer, wie Algen unter Algen, beobachten den See.

23´02-23´21

F1

Ein kleiner Umweg, damit das Wasser ihn noch besser aufsaugt.

Er taucht ein in den See, mit dem Gewehr in den erhobenen Armen.

Wie immer jetzt wieder das Zögern:

Die Lust, zusammenzuschrumpfen, zurückzuweichen; in der Erstarrung krümmte er sich.

Das Wasser floß ihm bis zum Hals - mitten in den Gräsern, die sich mit ihm krümmen.

23-21-23´28

F2

Ein kleiner Umweg, damit er das Wasser aufsaugt, damit die Gräser ihn streifen.

Diese Angst, zu gleiten, sich vom Wasser einfangen zu lassen.

Schwimmen, schwimmen und sich mitten im Teich treffen,

Körper gegen Körper, tauchen bis zum Grund.

23´42-23´55

F1

Wenn das Zeichen kommt, mache ich meine Granaten los und schwimme.

Dann flogen die aufgestörten Vögel fort - drei waren es.

Er ließ sein Gewehr in die Fluten tauchen.

Jeetzt schwimmt er und lacht darüber, wie unregelmäßig er mit den Füßen schlägt.

23´55-24´03

F2

Dieses Geräusch des Arms kennt er: Rund, ziemlich tief.

24´03-24´05

F1

Er ist es.

Er zieht sich an und lacht.

24´05-24´24

F1Sie werden sich berühren, sich verbinden:

Hand gegen Hand, Körper gegen Körper werden sie tauchen mit offenen Augen.

Dort werden sie den Wirbelwind der Tiefe sehen, bis neun zählen, dann allein wieder aufsteigen -

beide als Sieger (in einer eigentlich ganz unwichtigen Sache).

Glücklich. Wieder vereint.

24´24-24´34

24´34-24´52

F1

Die Granate explodierte über ihnen.

Sie hatten Zeit, nachzudenken.

Der eine: So war es gut.

Der andere: Nein.

24´52-26´28 Nachspiel (25´26 +Chor)
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