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Wambach, Bernhard, geboren 1948 in Neuwied, studierte bei Konrad Meister in Bremen sowie bei Peter-Jürgen Hofer in Hamburg und besuchte von 1973 bis 1977 Kurse bei Friedrich Gulda. Ferner nahm er an den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik in Darmstadt teil. Er ist Preisträger des Internationalen Schönberg-Wettbewerbs in Rotterdam (1979) und des Kranichsteiner Musikpreises (1982). Er konzentrierte auf zahlreichen Festivals zeitgenössischer Musik (u. a. Wien Modern, Wiener Festwochen, Warschauer Herbst, Festival d´Automne Paris, Musica Straßburg, Ffestival d´Avignon, BBC-Festival, Biennale Venedig, Steirischer Herbst Graz, Holland Festival, Berliner Festwochen, Inventionen Berlin, Wittener Tage, Donaueschinger Musiktage, Pro Musica Nova Bremen, Rheinisches Musikfest), in Japan (Akiyoshidi Festival), Taiwan, Korea, China und Indien. Er musizierte u. a. mit den Dirigenten Hans Zender, Myung-Whun Chung, Peter Eötvös, Gary Bertini, Lothar Zagrosek, Johannes Kalitzke und Michael Gielen. Bei der Erarbeitung seines Repertoires mit ca. 250 Werken, in dem die Musik des 20. Jahrhunderts einen hervorgehobenen Platz einnimmt, arbeitete er u. a. mit den Komponisten Stockhausen, Boulez, Nono, Klaus Huber, Nikolaus A. Huber, Xenakis, Rihm, Kagel, Birtwistle, Denissov, Silvestrov, Kalitzke, Hosokawa und Lachenmann zusammen. Er realisierte über 100 Aufnahmen für in- und ausländische Funkhäuser und Fernsehanstalten. Von ihm sind 11 CDs mit Kompositionen von Stockhausen, Boulez, Rihm, Lachenmann, Zimmermann, Kalitzke und Dillon erschienen. Er unterrichtete u. a. bei den Internationalen Ferienkursen für Neue Musik Darmstadt, an der Musikademie Basel, an den Musikhochschulen in Paris, Utrecht, Krakau, Detmold und Mannheim sowie an der Villa Musica. Seit 1989 ist er Professor für Klavier an der Folkwang-Hochschule Essen-Duisburg.
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