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Iannis Xenakis: Okho
Beispiele zum 1. Teil (Takt 1 - 80, 2. Viertel)
1. Vorstellung der 3 djembés (eingeführt zu Beginn des 1. Teils)
jeder der drei Spieler spielt, einer nach dem anderen,
die 6 zu Beginn der Partitur angegebenen Anschlagsarten:
bord clair - bord claquée sec - bord claquée résonnant
basse étouffée - basse normale - basse claquée
Formprozeß A: Verdichtung - Integration
2. Anfang des Stückes (Periodizität/Pulsationen:
wechselnde akzentuierte Figuren variierte Klangzellen)
Takt 1 bis Takt 3 incl. viertletztes Sechzehntel
3. Fortsetzung (Verdichtung im Farbreichtum und im Zusammenspiel -
abschließend Tutti mit Farbwechseln als Integration):
Takt 4 bis 15
Formprozeß B: Kontraste - Integration
4. rhythmische Kontraste (Figuren und Pulsationen im zweimaligen Wechsel;
Figuren bald einzeln, bald von Instrument zu Instrument wechselnd;
erste Ansätze zur Aufbrechung der Pulsationen:
vertikal durch Einfügung anderer, längerer Notenwerte, horizontal durch asynchrone Schichtungen;
wiederum abschließend Tutti mit Farbwechseln als Integration)
Takt 25 bis 37
Formprozeß C: Überlagerungen - Integration
5. Kontraste zwischen Figuren in Überlagerungen und Pulsationen (zweimaliger Wechsel,
wiederum abschließend Tutti mit Farbwechseln als Integration): T. 52 (ab 2. Viertel) - 59 Ende
Formprozeß D: Verdichtung zu raschen Repetitionen und Wirbeln -
Abschluß mit peau africaine
6. Vom Solo mit raschen Repetitionen
zum Tutti mit einzelnen Glissandi im Wirbel (nacheinander bei Spieler 1, 2, 3) -
Wirbelglissandi immer rascher zwischen den Spielern wechselnd, schießlich synchron -
Schluß der Verdichtung mit peau africaine (zunächst Schläge, dann ebenfalls Wirbel)
Takt 60 - 80 incl. 2.Viertel
Beispiele zum 2. Teil:
7. Anfang 2. Teil: Figuren (rhythmische Muster: Unterteilungsrhythmen)
(im mehrfachen Wechsel von Solo und Tutti)
Takt 80 3. Viertel - 89 3.Viertel einschließlich
8. Schluß 2. Teil: Synchron - asynchron (Pulsationen - Figuren) Takt 124-138 (Schluß peau afr.)
Beispiele Okho:
1. Vorstellung der 3 djembés
jeder der 3 Spieler spielt, einer nach dem anderen,
die 6 zu Beginn der Partitur angegebenen Anschlagsarten:
bord clair - bord claquée sec - bord claquée résonnant -
basse étouffée - basse normale - basse claquée
2. Takt 1 bis Takt 3 (incl. viertletztes Sechzehntel)
3. Takt 4 bis 15
4. Takt 25 bis 37
5. Takt 52 (ab 2.Viertel) bis Takt 59 Ende
6. Takt 60 - 80 (incl. 2. Viertel)
7. Takt 80 (3. Viertel) bis Takt 89 (3. Viertel einschließlich)
8. Takt 124 - 138
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